Über Hundetraining Berlin Mitte

Meine Name ist Katja Mankiewicz und ich bin ausgebildete Hundetrainerin.

2019-2020 habe ich eine Ausbildung zur Hundetrainerin bei beim DogCoach Institut in Berlin gemacht und erfolgreich abgeschlossen.
Seitdem sammle ich praktische Erfahrungen durch Einzeltrainings im privaten Umfeld und für Bekannte. In diesem Jahr (2025) möchte ich als Hundetrainerin nebenruflich mehr arbeiten. 

Die Arbeit mit Hunden und ihren Menschen ist ein Herzensjob für mich. Er ist ein wunderbarer Ausgleich für meine Haupttätigkeit als Beraterin für barrierefreie Digital-Produkte in einem Konzern.
Daher suche ich weiterhin praktische Erfahrungen und bereite mich nebenbei auf die Zulassung nach Tierschutzgesetz §11 durch das Veterinäramt Berlin vor.

Meine Hündin Leeloo war der Start für alles. Sie verbrachte ihr Leben 14 Jahre lang bei mir. Durch sie begann ich, mich mit Tierschutzthemen zu beschäftigen. Sie lehrte mich alles, was ein Hund einen Mensch lehren kann. Wir sind durch Höhen und Tiefen, Glück und Krankheit, bis in ihren Tod zusammen gegangen. Ein ganzes Hundeleben lang, es war ein gutes. Wer diese Erfahrung kennt, weiß was ich meine. Ich wünsche sie jedem Mensch-Hund-Team.

Bild: Mit Hündin Leeloo

Ein paar Jahre war ich zu der Zeit ehrenamtliche Mitarbeiterin im Tierheim Berlin. Den Tierschutzverein Berlin (TVB) unterstütze weiterhin finanziell, auch verschiedene andere Vereine und Organisationen, die sich für die Rechte von Tieren einsetzen. 

Während eines Sabbaticals 2010 reiste ich mit meinem Partner in mehrere afrikanische und asiatische Länder. Überall sah ich Straßenhunde, manchmal in gutem Zustand, meist leider in schlechter Verfassung. Besonders viele Straßenhunde beobachtete ich in Indien, Sri Lanka und Nepal. Allein im Kathmandu Valley (Hauptstadt Nepals) lebten zu der Zeit hunderttausende Hunde auf der Straße in teilweise schockierend schlechtem gesundheitlichen Zustand. Es raubte mir fast den Atem. Es war so ein Gefühl der Verzweiflung, weil ich nicht wusste, wo ich anfangen sollte, zu helfen. 

Eine besondere Erfahrungen half mir in dieser Zeit zu lernen, dass man in seinem nahen Umfeld helfen kann, auch wenn die Zustände einen verzweifeln lassen. Man kann nie allen Tieren helfen und auch die Zustände nicht allein und vor allem nicht sofort verändern. Doch es ergeben sich Momente, da kann man Hinsehen und aktiv handeln. Man trifft dabei auf andere Menschen, die ebenfalls nicht Wegschauen. So traf ich in Nepal die Organisation Streetdogcare und half eine zeit lang in der Hilfsstation aus. Die Organisation half mir auch einen Hund namens "Ginger-Boy" aufzupäppeln und bereitete meine Adoption und den Transport nach Deutschland vor. Ginger-Boy und ich hatten eine unmittelbare Verbindung, als ich ihn zum ersten mal sah. Ginger-Boy war so verletzlich, so zart, unterernährt und krank. Er fraß Müll und lebte in einem zugigen Hausflur. Sein Schlafplatz war der kalte Steinboden des Treppenabsatzes. Er war so freundlich und gleichzeitig so traurig, ich war sofort verliebt. 
Um es abzukürzen... ca. 6 Monate später landete ich mit Ginger-Boy in Berlin-Tegel und es begann ein wundervoller Sommer. Es war nicht alles einfach und schwieriger als gedacht, sowohl gesundheitlich, aber auch die Eingewöhnung für ihn und Vergesellschaftung mit meiner Hündin Leeloo. Jedoch hat diese Erfahrung mir so viel Kraft und Selbstvertrauen gegeben, dass ich es immer wieder tun würde. Die Ohnmacht war der Tat gewichen und das ist ein stärkendes Gefühl. 

Leeloo und Ginger-Boy sind mein innerer Antrieb und gleichzeitiger Anker für die Arbeit mit Hunden. Ich wünsche jedem Hundemenschen eine solche Bindung und bereichernde Beziehung mit seinem Hund, die über ein Hundeleben hinaus anhält. Die Bindung ist der Schlüssel für alles. Eine funktionale Beziehung entsteht durch eine sichere Bindung. Wenn die Mensch-Hund-Beziehung funktioniert, folgt alles andere. Ich möchte dir helfen, eine Beziehung zu deinem Hund aufzubauen, die auf Vertrauen, Verlässlichkeit und Sicherheit beruht. Es ist vor allem deine Aufgabe als Mensch, diese Dinge zu geben, ja richtig gehört. Mehr dazu unter "Prinzipien".

Bild: Mit Ginger-Boy und Aiko in Kathmandu

Ausbildungsnachweise

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